Vom Rasenmäher bis zur Heckenschere fällt für den Unterhalt eines Gartens eine ganze Menge an Geräten an. Ein Geräteschuppen hilft, diese vor Wind, Wetter und Diebstahl zu schützen und schafft gleichzeitig Ordnung. Welche Arten von Geräteschuppen es gibt, ihre Vor- und Nachteile sowie Anbieter im Vergleich.
Ein Geräteschuppen besteht entweder aus Holz, Kunststoff oder Metall. Bevor wir auf die Vor- und Nachteile der jeweiligen Baustoffe eingehen, hier zunächst eine Vergleich beliebter Modelle von verschiedenen Herstellern. Allesamt überzeugen durch eine überdurchschnittliche Kundenzufriedenheit:
Schuppen | Eckdaten |
Juskys Schuppen aus Metall: |
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SVITA P100 Gerätehäuschen aus Metall |
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Weka Holzschuppen |
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Keter Gerätehaus |
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Die Preise liegen je nach Größe zwischen 300 und 700 Euro. Entscheidend ist dabei auch, ob das Häuschen über Fenster und Türen verfügt. Eine Möglichkeit Kosten zu sparen, bietet ein Gerätehaus als Bausatz. Dabei stellt der Hersteller das Material, den Aufbau übernimmt der Eigentümer selbst.
Holz, Kunststoff oder Metall? – Die Auswahl des passenden Materials
Die Wahl des Materials für das Gerätehaus ist immer auch Geschmackssache. Holzschuppen haben meist einen eher warmen, natürlichen Charakter. Geräteschuppen aus Metall wirken meist modern und clean. Neben dem Geschmack gibt es jedoch eine ganze reihe objektiver Eigenschaften, die mehr für den einen oder anderen Baustoff sprechen:
Baustoff | Vorteile | Nachteile |
Holz |
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Metall |
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Kunststoff |
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Erfordert das Aufstellen eines Gerätehauses eine Baugenehmigung?
Die meisten Bundesländern verlangen für das Aufstellen eines Geräteschuppens im eigenen Garten keine Baugenehmigung. Demnach ist das Aufstellen genehmigungsfrei. Doch Vorsicht, denn der Begriff genehmigungsfrei weckt oft eine falsche Erwartungshaltung.
Genehmigungsfrei bedeutet in dem Fall nur, dass kein Genehmigungsverfahren durch das Bauamt eingeleitet wird. Eigentümer obliegt in diesem Fall selbst die Verantwortung, dass sie mit ihrem Gerätehaus die Vorschriften des Bebauungsplanes einhalten.
Den Bebauungsplan gibt die Gemeinde vor. Darin ist festgehalten, wie Gebäude auf einem Grundstück auszusehen haben. Darin enthalten sein können die Dachform, der Abstand zu Nachbargebäuden, der Baustil. Diese Kriterien gilt es zu prüfen und beim Aufstellen des Geräteschuppens einzuhalten.
Benötigt das Aufstellen ein Fundament?
Gerade kleine Schuppen mit weniger als 5 Quadratmetern Grundfläche benötigen nicht zwingend ein Fundament. Hier reicht es aus, den Untergrund zu ebnen und mithilfe einer Rüttelplatte zu verdichten. Bei größeren Häuschen finden üblicherweise Streifen- oder Plattenfundamente Anwendung.
Welches Zubehör macht Sinn?
Soll der Geräteschuppen auch vor einem Zugriff auf den Inhalt durch Unbefugte schützen, empfiehlt sich ein Schloss. Einige Modelle verfügen bereits über ein integriertes Türschloss, an anderen lässt sich ein Vorhängeschloss anbringen.
Regalsysteme ebenso wie Gerätehalter und Wandhaken können dabei Helfen, Ordnung zu schaffen. Sollen dort Fahrräder abgestellt werden, kann ein Fahrradständer Sinn machen. Dafür gibt es allerdings auch spezielle Fahrradschuppen, die bereits entsprechend ausgestattet sind.
Was ist ein Anlehnhaus?
Dabei nutzt das Gerätehaus eine Seitenwand des Hauses mit. Es handelt sich demnach um einen Anbau an ein bestehendes Gebäude. Darin unterscheidet sich eine Anlehnhaus von freistehenden Modellen.